The Danvers Statement/de

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'''BEWEGGRÜNDE'''  
'''BEWEGGRÜNDE'''  

Revision as of 15:56, 11 June 2008

 

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BEWEGGRÜNDE

Unsere Erklärung nimmt Bezug auf die folgenden zeitgenössischen Entwicklungen, die wir mit großer Besorgnis verfolgen:

  1. die weitverbreitete Unsicherheit und Verwirrung in unserer Gesellschaft bezüglich der komplementären Unterschiede zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit;
  2. die tragischen Auswirkungen dieser Verwirrung, insbesondere die Zerstörung der ehelichen Struktur, die Gott aus den wunderbaren und verschiedenartigen Elementen der Männlichkeit und Weiblichkeit gebildet hat;
  3. die wachsendende Beachtung, die feministischem Gleichheitsdenken entgegengebracht wird, und die entsprechende falsche Darstellung oder Vernachlässigung der freudigen Harmonie, die die Schrift zwischen der liebevollen, demütigen Führung erlöster Ehemänner und der klugen, freiwilligen Unterstützung dieser Führung von erlösten Frauen darstellt;
  4. die weitverbreitete Zwiespältigkeit gegenüber den Werten der Mutterschaft, der vollzeitlichen Haushaltsführung, und der vielfältigen geistlichen Dienste, die Frauen in der Geschichte der Kirche geleistet haben;
  5. der wachsende Legitimitätsanspruch für sexuelle Beziehungen, die biblisch und historisch bisher als illegitim oder pervers angesehen wurden, und das Zunehmen der pornographischen Darstellung menschlicher Sexualität;
  6. das Zunehmen körperlichen und emotionalen Mißbrauchs in der Familie;
  7. das Aufkommen von Rollen für Männer und Frauen in der Gemeindeleitung, die nicht biblischer Lehre entsprechen, sondern sich in einem verkrüppelten christlichen Zeugnis niederschlagen;
  8. die zunehmende Vorherrschaft und Akzeptanz hermeneutischer Auswüchse, die dazu dienen, die klare Aussage des biblischen Textes umzudeuten;
  9. die Bedrohung biblischer Autorität, die entsteht, wenn die Klarheit der Schrift in Frage gestellt wird und ihre Zugänglichkeit für Laien durch sogenannte professionelle Interpreten versperrt wird;
  10. und hinter alledem die augenfällige Anpassung eines Teils der Kirche an den Zeitgeist in Preisgabe gewinnender, radikaler biblischer Authentizität, die in der Kraft des Heiligen Geistes unsere kranke Kultur reformieren soll anstatt sie widerzuspiegeln.

ERKLÄRUNGEN

Unserem Verständnis biblischer Lehre zufolge vertreten wir die folgenden Überzeugungen:

  1. Adam und Eva wurden beide nach Gottes Bild geschaffen, gleich in ihrer Personwürde, aber unterschieden in ihrer Männlichkeit und Weiblichkeit.
  2. Maskuline und feminine Rollenunterschiede wurden von Gott als Bestandteil der Schöpfungsordnung festgelegt und sollten einen Widerhall in jedem menschlichen Herz finden.
  3. Adams Hauptstellung in der Ehe wurde von Gott vor dem Sündenfall eingesetzt und ist nicht eine Folge der Sünde.
  4. Der Sündenfall führte zu Verzerrungen in den Beziehungen zwischen Männern und Frauen:

    in der Familie wird die liebevolle, demütige Führung des Mannes oft zu Unterdrückung oder Passivität; die kluge, freiwillige Unterordnung der Frau wird häufig zu widerrechtlicher Aneignung der Stellung des Mannes oder Unterwürfigkeit;

    in der Kirche bewegt die Sünde Männer dazu, weltliche Macht anzustreben, und Frauen, sich Beschränkungen ihrer Rollen zu widersetzen oder die Ausübung ihrer Gaben in geeigneten Diensten zu vernachlässigen.
  5. Sowohl das Alte als auch das Neue Testament lehren, daß Gott der Rolle des Mannes und der Frau einen gleich hohen Wert und Würde zugemessen hat. Sowohl das Alte als auch das Neue Testament lehren auch das Prinzip männlicher Letztverantwortung in der Familie und in der Gemeinde der Neuen Bundes.
  6. Die Erlösung durch Christus zielt darauf ab, die Störungen, die durch den Sündenfall entstanden sind, wieder rückgängig zu machen: 

    in der Familie sollen Ehemänner ihre Führungsaufgabe nicht mehr lieblos oder egoistisch ausüben, sondern in Liebe und Fürsorge zu ihren Frauen wachsen; Frauen sollen ihren Widerstand gegen die Autorität ihres Mannes aufgeben und sich der Führung ihres Mannes in zunehmendem Maße freiwillig und freudig unterordnen;

    in der Gemeinde gibt die christliche Erlösung Männern und Frauen gleichen Anteil am Segen der Errettung; dennoch sind einige Führungs- und Lehraufgaben auf Männer beschränkt.
  7. In allen Lebensbereichen ist Christus die oberste Autorität und Richtschnur für Männer und Frauen, so daß keine Form menschlicher Unterordnung — häuslich, religiös, oder zivil — jemals die Ermächtigung beinhaltet, sich von einer menschlichen Autorität zur Sünde verleiten zu lassen.
  8. Weder Männer noch Frauen sollten ihre tiefe Empfindung für eine Berufung zum Dienst je dazu mißbrauchen, biblische Kriterien für bestimmte Dienste außer acht zu lassen; vielmehr sollte die biblische Lehre die Autorität für unserer persönliches Verständnisses des Willens Gottes bleiben.
  9. Angesichts der Tatsache, daß die Hälfte der Weltbevölkerung nicht durch einheimische Evangelisierung erreicht werden kann, daß darüberhinaus zahllose weitere verlorene Menschen in Gesellschaften leben, die das Evangelium noch nicht gehört haben, angesichts der Lasten und Nöte von Krankheit, Unterernährung, und Obdachlosigkeit, des Analphabetismus, Unwissenheit und Alter, angesichts von Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Gefangenschaft, Neurosen und Einsamkeit muß niemand, weder Mann noch Frau, der den großen Wunsch hat, Gottes Gnade in Wort und Tat zu bezeugen, auf einen erfüllten Dienst zur Ehre Christi und dem Segen dieser gefallen Welt verzichten.
  10. Wir sind davon überzeugt, daß eine Verneinung oder Vernachlässigung dieser Grundsätze in wachsendem Maße zu zerstörerischen Folgen in unseren Familien, Gemeinden, und der Gesellschaft
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